Mehr als 120.000 Kinder verunfallen jährlich in Österreich. Das bedeutet, dass täglich im Durchschnitt mehr als 320 Kinder medizinisch behandelt werden müssen und alle zwei bis vier Wochen ein Kind in Österreich an den Folgen eines Unfalles stirbt.
Unfälle zählen somit zu den höchsten Gesundheitsrisiken für Kinder – und das, obwohl ein Großteil der Kinderunfälle durch Sicherheitsmaßnahmen verhindert werden könnte.
"Kein durch einen Unfall getötetes Kind mehr in Österreich“ lautet das Ziel der vom KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) ins Leben gerufenen Initiative zur Vermeidung von Kinderunfällen. Österreich soll Schritt für Schritt zur kindersicheren Zone werden - damit kein Kind mehr an den Folgen eines Unfalles sterben muss.